Anna Baar

österreichische Schriftstellerin; Werke: Lyrik, Prosa und Essays, u. a. "Die Farbe des Granatapfels", "Als ob sie träumend gingen", "Nil"

* 25. Mai 1973 Zagreb (Jugoslawien, heute Kroatien)

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 44/2021

vom 2. November 2021 (mf), ergänzt um Meldungen bis KW 34/2023

Herkunft

Anna Baar wurde am 25. Mai 1973 in Zagreb (ehemaliges Jugoslawien) als Tochter eines österreichischen Vaters und einer dalmatinischen Mutter geboren. Sie wuchs zweisprachig in Wien und Klagenfurt auf. Die Sommermonate verbrachte sie regelmäßig bei den Großeltern auf der kroatischen Insel Brac. B. hat einen jüngeren Bruder.

Ausbildung

B. besuchte Schulen in Klagenfurt. Nach der Matura am Musikzweig des Stiftsgymnasiums Viktring studierte sie zunächst drei Semester Medizin, wechselte dann zu Publizistik, Slawistik, Theaterwissenschaft und Öffentlichkeitsarbeit an den Universitäten Wien und Klagenfurt (Abschluss 1999). 2008 wurde sie an der Universität Klagenfurt zum Dr. phil. promoviert.

Wirken

Bereits während des Studiums schrieb B. für Presse und Rundfunk sowie für Auftraggeber aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst. Seit 2012 ist sie freie Schriftstellerin. Ihr literarisches Werk umfasst Lyrik, Prosa und Essays und wurde teils in mehrere Sprachen übersetzt.

2015 nahm B. auf Einladung des Literaturkritikers Stefan Gmünder am Ingeborg-Bachmann-Preis teil. Der ...